In Gedenken an Wilmar León Plasencia (IDMA-Huánuco)
Das gesamte Ecoselva-Team spricht der Familie und den Freunden des Verstorbenen, Wilmar León Plasencia, sein tiefstes Beileid aus. Wir erinnern uns an seinen Enthusiasmus, mit
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Seit Beginn des Jahres 2021 führt Ecoselva zusammen mit IDMA und in enger Koordination mit der Stadtverwaltung von Pozuzo das zweijährige Projekt mit Unterstützung durch das BMZ durch.
Die Kleinstadt Pozuzo liegt inmitten des tropischen Bergregenwaldes auf der Ostseite der Anden in der Pufferzone des Nationalparks Yanachaga Chemillen und wurde 1859 von deutschen und österreichischen Einwanderern gegründet. Die Bevölkerung lebt von der Land- und Viehwirtschaft sowie zunehmend vom Tourismus, da bis heute von einigen Nachfahren die tiroler Kultur gepflegt wird. Die Mehrheit der heute knapp 10.000 Einwohner des Distriktes sind Migranten aus dem andinen Hochland. Sie wohnen in Dörfern in höheren Lagen rund um die Kleinstadt unter schwierigen Bedingungen überwiegend vom Kaffeeanbau sowie von der Landwirtschaft für den eigenen Bedarf. Vom zunehmenden nationalen Tourismus nach Pozuzo der letzten Jahre profitieren sie nicht.
In erster Linie an diese Migranten aus dem Andenhochland, die in 15 Dörfern leben, richten sich die geplanten Projektaktivitäten. Sie sollen dazu beitragen, dass sich die Lebensbedingungen dieser Bevölkerung verbessern, der Tourismus nachhaltiger gestaltet wird und insgesamt ein nachhaltiger Beitrag zum Umweltschutz in der Region geleistet wird. Aktivitäten auf folgenden Ebenen sind dafür vorgesehen.
Das gesamte Ecoselva-Team spricht der Familie und den Freunden des Verstorbenen, Wilmar León Plasencia, sein tiefstes Beileid aus. Wir erinnern uns an seinen Enthusiasmus, mit