Freiwillige Berichten
unsere Freiwilligen aus Peru:
"Ich merke wie meine anfängliche Angst in Dankbarkeit und Freude verwandelt wurde. Wieviel ich schon lernen und erleben durfte, aber auch wieviel ich schon helfen konnte, wie ich mittlerweile in einem so fernen Land, einer so anderen Kultur angekommen bin und Leben darf.
Auch auf der Arbeit bin ich angekommen und darf wirklich viele Aspekte der Arbeit mit Kaffee kennenlernen und in allen Bereichen mitarbeiten. Sei es im Labor, auf dem Feld, im Setzlings Garten, in der kleinen bescheiden Küche von Dona Julia, auf einer Kaffeemesse oder in der kleinen Cafeteria in Grau."
Auch auf der Arbeit bin ich angekommen und darf wirklich viele Aspekte der Arbeit mit Kaffee kennenlernen und in allen Bereichen mitarbeiten. Sei es im Labor, auf dem Feld, im Setzlings Garten, in der kleinen bescheiden Küche von Dona Julia, auf einer Kaffeemesse oder in der kleinen Cafeteria in Grau."
"In den vergangenen acht Monaten habe ich vieles gelernt, vor allem über mich, aber auch über die Kultur und Leute hier. Wenn ich so darüber nachdenke, dann geht das Hand in Hand. Ich würde sagen, dass ich selbstsicherer geworden bin und lockerer was Pläne angeht. Hier läuft nicht immer alles so, wie es geplant ist, vor
allem was die Zeit betrifft. Fast alles beginnt mindestens eine Stunde später. Man muss sich darauf einstellen und nicht in Zeitstress sein. Ich bin flexibler geworden. "
"Mitte Juli haben wir alle zusammen ein Plan für die Ferien erstellt mit Sport, Spielen, Filmmarathon und vielen anderen Aktivitäten. Die Mädchen sind in drei Equipos unterteilt und auch wir Erwachsenen bilden ein Team. Jeden Tag treten wir in unterschiedlichen Spielen, die die Mädchen planen und organisieren, gegeneinander an. Daran haben wir alle ziemlich viel Spaß und die Mädchen lernen Verantwortung für die Gruppe zu übernehmen und Aktivitäten für andere vorzubereiten."
"Ich fühle mich hier im Dorf wirklich schon wie ein vollwertiges Dorfmitglied und bin einfach auch super eingebunden. Ich werde immer informiert, wenn wieder irgendein Ereignis ansteht und habe auch schon an Versammlungen des Dorfes teilgenommen. Das ist eben der Vorteil daran, wenn man in einem eher kleinen Dorf lebt, in dem alle alle kennen. Man ist eben nicht so anonym wie in größeren Städten, was wirklich schön ist."
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unsere Freiwilligen aus der
Dominikanischen Republik
"Man ist (...) nicht jeden Tag auf dem Campo oder in den Bergen unterwegs
sondern verbringt auch einige Stunden in dem Büro. Jeden Montag zum Beispiel
werden die Planungen für die Woche gemacht und so gut wie alle Mitarbeiter
sind im Büro. Diese Zeit kann man, wenn man nicht gerade irgendjemandem
behilflich sein kann, zum Verbessern seines Spanisch oder für andere Dinge
nutzen.
Alles in allem ist meine Arbeit aufgrund des Zusammenspiels der verschiedenen
Projekte also sehr vielseitig und man sieht viel von dem Land und den Leuten.
Gleichzeitig kann man auf dem Campo auch viel interessantes dazulernen
"Ein Freiwilligendienst bedeutet aber auch einfach Abstriche in seinem gewohnten täglichen Leben
zu machen. Es gehört dazu, sich lost und alleine zu fühlen, und sich manchmal zu wünschen
einfach nach Hause fliegen zu können, weil man Land, Leute und Essen so doll vermisst. Aber
sich da durchzukämpfen lohnt sich!
Ich bin einfach dankbar, dass ich hier sein darf, und möchte gar nicht mehr zurückfliegen. Meinen
Alltag hier so ganz ohne Leistungsdruck und großen Erwartungen von Anderen würde ich schon
gerne noch ein Weilchen behalten. Ich kann jetzt schon mit Sicherheit sagen, dass mir der letzte
Unterrichtstag am Liceo unglaublich schwerfallen wird"
"Ich durfte in diesem Jahr erstmals Erfahrungen in der Arbeitswelt sammeln und mich daher
völlig neu erfinden. Meine Position als Freiwillige ermöglichte es mir, in die verschiedensten
Bereiche einzutauchen und meine Stärken und Interessen zu entdecken. Die Arbeit in ERA ist
für mich von Sekunde eins an eine Herzensangelegenheit gewesen."
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unsere Freiwilligen aus Indien:
"Ich richtete mich in meinem Zimmer ein und machte zunächst einen unvermeidbaren Mittagsschlaf. Danach traf ich beim Mittagessen auf
meine zukünftigen Mitarbeiter, eine sehr kleine familiäre Gemeinschaft. Es folgte ein einführendes Gespräch mit Dr Deen, dem Präsidenten von LEHO, in dem er meine Begeisterung angesichts der Schönheit Ladakhs wohlwollend kommentierte und mir für die nächste Zeit eine Ruhephase verschrieb. Diese verständnisvolle und zuvorkommende Atmosphäre hat meinen Aufenthalt bisher sehr angenehm gestaltet."
Dieser Einsatzplatz mit seiner Diversität an Aufgaben, seinen herzlichen und kommunikativen Mitarbeiter*innen, seiner atemberaubenden Umgebung und besonders seinem Bedarf an Freiwilligen lässt mich auch nach vier weiteren Monaten zu dem Entschluss kommen, dass man glücklicher mit dieser Kooperation nicht sein könnte. Seitens der Partnerorganisation erfüllen die Freiwilligen Aufgaben, die kein*e Inder*in ihnen abnehmen kann, Entsendeorganisationen freuen sich über einen nahtlosen Kontakt und wenig Rückmeldung von Problemen und Freiwillige nehmen in diesem Jahr eine Handvoll Erfahrungen und Gelegenheiten mit sich, die sie bis nach Deutschland begleiten werden.
"Das Lebensumfeld in Indien, vor allem in Delhi, hatte seine Hoch- und Tiefpunkte. Was aber im ganzen Jahr besonders hervorgestochen hat, waren die vielen positiven zwischenmenschlichen Erfahrungen. Überall wo es mich in Indien verschlagen hat, zeigten sich Menschen interessiert, was man hier machen würde, wie Deutschland so sei und was ich bisher über Indien so denke. So entstanden wirklich viele denkwürdige Begegnungen und man wurde generell herzlich aufgenommen."
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unsere Freiwilligen in Deutschland:
Infos folgen