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Armutsbekämpfung und Stärkung der Rechte der indigenen Bevölkerung in hochandinen Gemeinden
CADEP - Centro Andino de Educación y Promoción “José María Arguedas”
Partnerorganisation
Die NRO CADEP- Jose Maria Arguedas setzt sich in der Region Cusco für die Verbesserung der Lebensbedingungen und der Menschenrechte der andinen Bevölkerung ein. Die Menschen in den Hochlandgemeinden sprechen noch überwiegend Quechua und leben nach wie vor unter sehr einfachen Bedingungen von der Subsistenzlandwirtschaft. Sie haben nur sehr begrenzt Zugang zu staatlichen Dienstleistungen. Vom Hauptbüro in Cusco aus führt CADEP Projekte durch für die Bevölkerung, unter anderem in den Bereichen Landwirtschaft und Ernährungssicherung, Gesundheit sowie Sensibilisierung für ihre Rechte, insbesondere mit Blick auf die Rechte von Frauen und Mädchen. Die Projektteams betreuen die teils mehrere Stunden entfernt liegenden Gemeinden von zwei dezentralen Büros aus und verbringen nur wenige Tage im Monat in Cusco. In Cusco ist die Finanzverwaltung, die Planung sowie das Monitoring der Projekte zentralisiert.
Aufgaben der Freiwilligen
Der/die Freiwillige unterstützt je nach Bedarf die dezentralen Projektteams in der Vorbereitung und Durchführung von Aktivitäten und Schulungsveranstaltungen für Kinder und Jugendliche, Erwachsene sowie Gemeinderepräsentant*innen in den Hochlandgemeinden. Andere wichtige Tätigkeitsfelder, die nicht direkt in den Dörfern stattfinden, betreffen Systematisierung und Projektmonitoring, Fotodokumentation, Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising. Die zeitliche Aufteilung zwischen der Arbeit im Hauptbüro in Cusco und den dezentralen Standorten hängt unter anderem von finanziellen Rahmenbedingungen ab, die schwankend sind.
Erwartungen an die Freiwilligen
Der/die Freiwillige sollte über gute Kenntnisse der spanischen Sprache verfügen. Er/sie sollte offen/kontaktfreudig und flexibel sein und auch selbstständig arbeiten können. Gut ist es, wenn er/sie Grundkenntnisse in EDV und sozialen Medien mitbringt und sich für die Lebensrealität der quechuasprachigen Andenbevölkerung interessiert. Außerdem muss er/sie sich an das Klima und die einfachen Lebensbedingungen der Hochlandbevölkerung während der mehrtägigen Aufenthalte anpassen können und sollte über eine solide Gesundheit verfügen.