Mitarbeit in der Grundschule und in Dorfentwicklungsprojekten

Cooperativa Divisoria

Partnerorganisation

Das Dorf Felipe Pinglo liegt drei Autostunden entfernt der Stadt Tingo Maria auf etwa 1600m Höhe. Etwa 30 Familien leben dort in sehr einfachen Verhältnissen und verstreut liegenden Häusern überwiegend vom Kaffeeanbau und der Subsistenzlandwirtschaft. Die Kooperative Divisoria fördert die nachhaltige Landwirtschaft in Felipe Pinglo im Bereich Kaffee-Anbau. In den letzten Jahren wurden große Fortschritte erzielt: Anbau von Öko-Kaffee (Unterstützung und Vermarktung durch die Kooperative), Anlage und Pflege von Schulgärten und Hausgärten (mit Hilfe der Freiwilligen), Bau von verbesserten Herdtypen in einigen Bauernhäusern, Wissenstransfer mit der ehemaligen Tirolergemeinde Pozuzo, Teilnahme an der Kampagne „cero deforestación“. In allen genannten Bereichen findet eine regelmäßige Beratung durch die Kooperative im Dorf Felipe Pinglo statt.

Aufgaben der Freiwilligen

Der/die Freiwillige unterstützt den Lehrer in der Primarschule im Unterricht, insbesondere im Englisch-Unterricht und Bereich der Umweltbildung und bei der Pflege und Erhaltung des Schulgartens. Des Weiteren hilft er/sie Familien bei der Instandhaltung ihrer Hausgärten sowie bei der Zubereitung des geernteten Gemüses. Außerdem unterstützt er/sie die Bauern bei der Ernte von Kaffee, Maniok und Mais und beteiligt sich an diversen Infrastrukturmaßnahmen sowie Aufforstungs- und anderen Aktivitäten im Dorf. Zweimal im Jahr begleitet er/sie Familien aus Felipe Pinglo zur Fortbildung nach Pozuzo.

Erwartungen an die Freiwilligen

Der/die Freiwillige sollte über solide Grundkenntnisse in der spanischen Sprache verfügen und Spaß an der Arbeit mit Kindern haben. Der/die Freiwillige ist bereit, in sehr einfachen Lebensverhältnissen (ohne Strom und fließendes Wasser) zu leben und sich an die Gegebenheiten im Dorf anzupassen. Wünschenswert sind eine robuste Gesundheit (tropisches Regenwaldklima), eine gute körperliche Konstitution wie auch sportliche Kondition, da sich das Dorf in der tropischen Bergregion Perus befindet und es kaum ebene Flächen gibt. Die Freiwilligen sind kommunikationsbereit, team- und organisationsfähig.