Interkultureller Austausch und Unterstützung benachteiligter Mädchen im Centro Yanachaga
(2 Plätze)

Centro de Educación y Desarrollo Yanachaga

Partnerorganisation

Das Zentrum Yanachaga in der Nähe von Oxapampa im Bergurwald Perus bietet an zwei getrennten Standorten, Quillazú und Huancabamba, 20 Mädchen und 40 Jungen Unterkunft im Internat und den Besuch der benachbarten Sekundarschule. Sie stammen aus armen Familien unterschiedlicher ethnischer Bevölkerungsgruppen und haben in den entlegenen Dörfern kaum Bildungschancen.

Praktische landwirtschaftliche, aber auch hauswirtschaftliche Unterweisungen am Nachmittag eröffnen den Mädchen Perspektiven für eine spätere Berufsausbildung oder gar ein Studium.

Der sichere Umgang mit dem Office-Paket von Windows wird deshalb künftig ins Zentrum der nachmittäglichen Schulung gestellt werden. Das Zentrum Yanachaga möchte damit künftig noch stärker dazu beitragen, dass unsere Absolventinnen später ein selbstbestimmtes Leben führen können. Verbesserte Einkommensmöglichkeiten und positive Effekte in ihren Herkunftsdörfern werden hoffentlich die Folge sein.

Aufgaben der Freiwilligen

Die beiden weiblichen Freiwilligen leben mit 20 jungen Mädchen zusammen und gestalten mit ihnen den Tagesablauf, unterstützen sie bei den Hausaufgaben, im Englischen sowie kulturellen und produktiven Projekten in der Landwirtschaft und Kleintierhaltung. Ebenso unterstützen sie bei der Zubereitung der Mahlzeiten und anderen haushälterischen Tätigkeiten. Das Zusammenleben zwischen deutschen Freiwilligen und peruanischen Mädchen soll den interkulturellen und sprachlichen Austausch stärken und die Motivation der Bewohnerinnen des Zentrums, eine bessere Zukunft und eine Berufsausbildung anzustreben.

Erwartungen an die Freiwilligen

Die weiblichen Freiwilligen sollten kontaktfreudig, offen und kooperationsbereit sein. Daneben sollten sie solide Kenntnisse der spanischen Sprache sowie gute Englischkenntnisse besitzen. Computerkenntnisse und/oder musikalische oder künstlerische Fähigkeiten (Musikinstrument, Theater, Tanz) sind darüberhinaus sehr willkommen.
Dabei müssen sie sich bewusst sein, dass sie eine Vorbildfunktion für die Mädchen im Zentrum haben und sich entsprechend verantwortungsvoll verhalten.